Sommer-Aktivitäten und Freizeitgestaltung

Die Berckholtz-Stiftung bietet den Bewohnern ihres Altenheims ein vielfältiges Freizeitangebot. Gerade jetzt im Sommer bieten sichauch wieder Ausflüge ins Grüne oder Aktivitäten in unserem Garten an.

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Verschiedene Gruppenaktivitäten stärken das Gemeinschaftsgefühl und beugen Einsamkeit sowie psychischen Erkrankungen vor. Schon einfache Tätigkeiten bringen, in einer Gruppe ausgeführt, viel Freude mit sich und wirken sich positiv auf unsere Bewohner aus. Unser Angebot orientiert sich an dem Grundsatz „Menschen begegnen sich“. In verschiedenen Gruppen können sich die Bewohner austauschen und aktiv sein. Von Gesellschaftsspielen bis zu Kochen oder Backen, sowie regelmäßige Ausflüge, bei uns findet jeder Bewohner eine geeignete Freizeitaktivität.
Die Berckholtz Stiftung setzt auch auf Anregung und Freude durch die Natur und so unternehmen wir gerne mit interessierten Bewohnern Ausflüge ins Grüne oder bieten im Sommer verschiedene Aktivitäten im eigenen Garten an.

Plätzchen backen

Plätzchen backen

Zur Stärkung der Gesundheit unserer Bewohner bieten wir Bewegungstraining und Gymnastik an. Um eine individuelle und effektive gesundheitliche Betreuung zu gewährleisten haben sich einige Betreuer der Berckholtz-Stiftung fachlich weiterbilden lassen, z.B.: im Fachbereich der Gerontopsychiatrie (die Wissenschaft von der Krankheitslehre, Diagnostik, Therapie und Prävention psychischer Erkrankungen im Alter) oder in Motogeragogik (ein ganzheitlicher Ansatz, der über Bewegung und Wahrnehmung kognitive Potenziale aktivieren kann). Das Bewegungstraining hilft den Gesundheitszustand der Bewohner zu erhalten oder sogar zu verbessern und beugt sowohl dem körperlichen Abbau als auch im Alter häufig auftretenden Krankheiten wie Arthrose oder Bluthochdruck vor, bzw. wirkt sich bei Erkrankten positiv auf die Entwicklung der Krankheit aus.

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Die bei uns angebotene Musiktherapie unterstützt die Bewohner in vielerlei Hinsicht. Musik wirkt emotionsauslösend, mobilisierend, fördert die Kreativität und aktiviert den Zuhörer. Sie kann Depressionen vorbeugen und bei Demenzkranken Erinnerungen hervorrufen. Zusätzlich bieten wir Gedächtnistraining in Form von spielerischen Übungen oder Gruppenaktivitäten an und fördern so die Gesundheit und das Wohlbefinden so unsere Bewohner. Zum kreativen Bereich unseres vielfältigen Angebots gehört auch die Arbeit in unserer Kunstwerkstatt, in der die Senioren frei Bilder oder Zeichnungen gestalten können.
Der christliche Glaube ist Grundlage der Berckholtz-Stiftung und so setzten wir auch bei der Freizeitgestaltung unserer Bewohner auf diesen. Regelmäßig werden Gottesdienste veranstaltet. Zudem können sich die Senioren bei Fragen oder Problemen an unsere Seelsorger wenden.
Alle Aktivitäten können selbstverständlich frei von jedem Bewohner ausgewählt werden. Wir wollen unseren Bewohnern eine individuelle, abwechslungsreiche und eigenständige Gestaltung ihrer Freizeit ermöglichen, die ihren Alltag bereichert und die Senioren zusammenführt. Die Freude am Zusammensein steht im Vordergrund und soll für alle Bewohner der Berckholtz-Stiftung zugänglich sein.

Leistungsspektrum der Berckholtz-Stiftung

Die Berckholtz-Stiftung Karlsruhe setzt auf individuelle Betreuung und Förderung ihrer Bewohner und bietet ein breites Leistungsspektrum, um allen Bewohnern gerecht zu werden.
Wir bieten:

Bereits eine kurzzeitige Entlastung des Pflegenden durch einen Urlaub und professionelle Pflege des Angehörigen kann Wunder wirken und von dem Stress, der mit Aufgaben wie Hausarbeiten, körperlicher Pflege, medizinischer Versorgung und Medikamentengabe und besonders mit der Verantwortung für den Pflegenden einhergeht, befreien. Hierfür eignet sich Kurzzeitpflege sehr gut. Diese kann auch nach einem Krankenhausaufenthalt in Anspruch genommen werden, wenn beispielsweise die spätere Pflege noch nicht sichergestellt ist. Der Pflegende weiß seinen Lieben in sicheren Händen und kann sich von der körperlichen und seelischen Belastung erholen. Für jeweils max. 28 Tage im Jahr ermöglicht Ihnen ihre Pflegeversicherung einen Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung. Sie werden dabei mit anteiligen Leistungen in Höhe von bis zu 1550€ unterstützt. Nach einem Ausschöpfen der Ihnen zustehenden Kurzzeitpflege kann zudem eine Verhinderungspflege bei der Pflegekasse beantragt werden.

Nach der Entlastung und Regenerierung des Pflegenden kann dieser wieder motivierter und stressfreier für den Angehörigen sorgen.

In der Berckholtz-Stiftung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, eine Kurzzeitpflege in Anspruch zu nehmen. Neben einem schönen Altbau mit geräumigen, hellen Zimmern bieten wir auch professionellste Fachpflege und diverse Freizeitaktivitäten.

Neben eienr Kurzzeitpflege bietet die Berckholtz-Stiftung zur Entlastung der Angehörigen von Pflegebedürftigen auch Gesprächsgruppen an. Hier kann man sich austauschen und Hilfe und Unterstützung durch andere Betroffene erfahren. Das Gefühl „Ich bin nicht allein“ steht bei diesen Treffen im Vordergrund.

Für weitere Informationen über Kurzzeitpflege in der Berckholtz-Stiftung klicken Sie bitte hier.

  •    Dauerpflege

Das Pflegeheim der Berckholtz-Stiftung in Karlsruhe verfügt über 108 Einzelzimmer und 14 Doppelzimmer. Fast alle davon verfügen über eigene WC’s und Duschen. Viele Zimmer haben auch einen Balkon zu unserem wunderschönen Garten. Alle Zimmer haben Fernseh- und Telefonanschluss.

Unsere Wohnräume sind auf fünf verschiedene Bereiche aufgeteilt. In jedem Bereich gibt es einen Begegnungsort, wo alle Bewohner zusammenkommen, sich austauschen können und ihre Zeit gemeinsam sinnvoll gestalten.
In unserer Einrichtung leben zwischen 20 und 30 Bewohner. Die Berckholtz-Stiftung schreibt individuelle Betreuung und persönliche Pflege groß, daher wiegen wir die mögliche Anzahl an Einwohnern immer mit diesem Konzept ab. Um uns optimal um alle kümmern zu können ist diese zahl an Bewohnern ideal.

Das Pflegeheim der Berckholtz-Stiftung soll ein Zuhause sein – und dafür setzen wir uns ein!

  •    Intensive Betreuung und Begleitung an Demenz erkrankter Menschen

Fast jeder hat schon einmal etwas von Demenz gehört, gelesen oder hat einen an Demenz erkrankten Angehörigen. Und dennoch wissen die meisten recht wenig über die Krankheit. Und auch bei der Frage, wie man mit Demenzkranken am besten umgehen sollte, sind viele überfordert.

Mit einer Demenz gehen verschlechterte Gedächtnisleistungen, eine verminderte Denk- und Konzentrationsfähigkeit und oft auch eine Depression einher. Umso wichtiger ist es, dass an Demenz erkrankte Menschen nicht nur eine optimale ärztliche Versorgung und fachgerechte Pflege erhalten, sondern eben auch Zuwendung und Aufmerksamkeit.

In der Berckholtz-Stiftung legen wir neben der Pflege durch geschultes Personal und medizinische Anwendungen auch Wert auf ein Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl. Dieses entsteht besonders bei unseren regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten, wie Kochen, Basteln oder Ausflügen.
Zudem fördern wir unsere Bewohner geistig durch Interaktion, Aktivitäten und Individuelles. Die geistige Fähigkeit unserer Bewohner kann jedoch nicht nur durch spezielle Maßnahmen aufrecht erhalten werden, häufig regen auch persönliche Erinnerungsstücke zum Nachdenken und eben Erinnern an. Daher begrüßen wir es, wenn die Bewohner der Berckholtz-Stiftung ihre Zimmer individuell gestalten, auch damit sie sich bei uns absolut wohl fühlen.

Informieren Sie sich über das Pflegekonzept der Berckholtz-Stiftung und die Anmeldung bei uns.

Pflege zuhause

Einen Angehörigen zuhause zu pflegen stellt immer eine Herausforderung dar. Meistens trifft es die Familie des plötzlich Pflegebedürftigen unvorbereitet und die Zeit, um die Pflege zuhause vorzubereiten ist knapp bemessen.Ohne Erfahrung in der Altenpflege wird die Rundumbetreuung, Pflege und medizinische Versorgung eines Angehörigen schnell zu viel, besonders wenn man selbst eigentlich berufstätig.

Dennoch fällt vielen der Schritt schwer, sich einzugestehen, dass man selbst die Pflege zuhause nicht mehr alleine stemmen kann. Doch hierbei sollte man die optimale Pflege für den Pflegebedürftigen nicht aus den Augen verlieren, auch wenn das bedeutet, dass ein Pflegeheim die bessere Lösung ist.

Dabei kann es um Tagespflege in einem Pflegeheim gehen, bei der der Pflegebedürftige tagsüber perfekt versorgt ist und abends nahc hause, in die bekannte Umgebung zurückkehrt. Oder auch um einen länderen Aufenthalt in einem Pflegeheim, währenddessen die Angehörigen das Zuhause behindertengerecht gestalten oder sich auch einfach auf die Pflege vorbereiten können.

Die Berkholtz Stiftung Karlsruhe ermöglicht Pflegebedürftigen aber auch, ihre gewohnte Umgebung beim Einzug quasi mitzubringen. Das Gestalten der Räume mit eigenen Möbeln, Bildern und anderen Erinnerungsstücken ist ausdrücklich erwünscht. Auch unsere hauseigene Küche sorgt für ein „Zuhause-Gefühl“, denn hier werden, abgestimmt mit dem Pflegebedürftigen und Angehörigen, ein persönlicher Speiseplan erstellt, der auf Wünsche und Vorlieben Rücksicht nimmt. Unser hochqualifiziertes Personal sorgt für eine optimale Betreuung, Pflege und medizinische Versorgung.

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

In der Berkholtz Stiftung Karlsruhe ist uns ein Zusammengehörigkeitsgefühl besonders wichtig und wir fördern dieses durch viele verschiedene gemeinsame Aktivitäten. Unser Angebot beeinhaltet backen, kochen, musizieren, Gymnasik und Ausflüge. Je nach Wunsch des Bewohners kann man hier an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen und mit anderen Bewohnern in Kontakt kommen. Auch dies stärkt das Gefühl unserer Bewohner, in der Berkholtz Stiftung zuhause zu sein.

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impressionen-berckholtz-stiftung-3Informieren Sie sich über unser Pflegekonzept und und machen Sie einen virtuellen Rundgang durch die Berkholtz Stiftung Karlsruhe.

Das Pflegestufenmodell

Pflegestufenmodell in Deutschland
Art und Umfang der Leistungen der deutschen sozialen Pflegeversicherung richten sich nach der Intensität der Pflegebedürftigkeit. Dazu werden pflegebedürftige Personen durch die Pflegekassen auf Grundlage eines Gutachtens des Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) einer von drei Pflegestufen zugeordnet. Die Höhe der Leistungen richtet sich darüber hinaus danach, ob häusliche oder stationäre Pflege erbracht werden muss.
Allerdings werden meist nicht alle Kosten der Pflege durch die Pflegeversicherung gedeckt, vor allem wegen der hohen Personalkosten bei professioneller Pflege. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen bedeutet Pflegebedürftigkeit deshalb fast immer auch eine finanzielle Belastung. Daneben wirkt sich aus, was bewusst überzeichnend mit 36-Stunden-Tag in der familiären Pflege vor allem von verwirrten älteren Menschen beschrieben wird. Die Versorgung „hört einfach nie auf“ – sie dauert den ganzen Tag und kostet auch noch die Nachtruhe, also 24 + 12 = 36 Stunden.
In Österreich gibt es sieben Pflegestufen, das Pflegegeld ist bei häuslicher und stationärer Pflege gleich.

Für das Jahr 2015 wurde vom Bundesrat eine neue Pflegereform verabschiedet.

Für pflegende Angehörige dürften besonders diese Änderungen interessant sein:

So wurde das Pflegeunterstützungsgeld beschlossen, das Arbeitnehmer, die für pflegebedürftige nahe Angehörige in einer akut aufgetretenen Pflegesituation eine bedarfsgerechte Pflege organisieren oder eine pflegerische Versorgung sicherstellen, und daher bis zu 10 Tage nicht arbeiten können, absichert. Dabei werden dem Arbeitnehmer Leistungen, die etwa dem Krankengeld entsprechen, zugesichert.

Das Pflegegeld wird dynamisiert und beträgt demnach:

  • für Stufe 0 – 123 €
  • für Stufe 1 – 244 €
  • für Stufe 2 – 458 €
  • und für Stufe 3 – 728 €.

Der jährliche Leistungsumfang für die Verhinderungs-/Ersatzpflege wird auf 1.612€ erhöht. Der Zeitumfang wird ebenfalls, von bisher 28 Tagen, auf 42 Tage erhöht. Zusätzlich können nun auch Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege kombiniert werden, wobei auf den Leistungsbeitrag zur Verhinderungspflege der Beitrag für Kurzzeitpflege angerechnet werden kann. Damit stehen dem Pflegenden bis zu 2.418€ zu, um einen pflegebedürftigen Angehörigen (beispielsweise im eigenen Krankheitsfall) gut unterbringen zu können.
Der Zuschuss für Kurrzzeitpflege wird allgemein auf 1.612€ erhöht.

Desweiteren wird der Zuschuss zu Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes auf bis zu 4.000€ erhöht. Damit können pflege-erleichternde Hilfsmittel oder auch nötige Umbaumaßnahmen besser finanziert werden.

Änderungen zur stationären Pflege:
Auch hier werden die Leistundssätze angehoben. Demnach erhält ein Pflegebedürftiger

  • der Stufe I – 1.064 EUR
  • der Stufe II = 1.330 EUR
  • der Stufe III = 1.612 EUR
  • und der Stufe III + Härtefall = 1.995 EUR.

Die Berckholtz-Stiftung berät Sie gerne in Fragen rund um die stationäre Pflege und deren Finanzierung!

Dennoch ist für uns mit dem Begriff „stationäre Pflege“ unser Konzept nicht deutlich gemacht. Die Berckholtz-Stiftung möchte für alle Bewohner zum Zuhause werden. Daher gehen wir auch besonders auf persönliche Wünsche und Vorstellungen ein.
Individuelle Gestaltung des eigenen Zimmers und die Zubereitung des Lieblingsessens in unserer hauseigenen Küche sind nur zwei Beispiele unseres Konzepts, damit sich unsere Bewohner wohlfühlen.
Zudem bauen wir auf gemeinsame Aktivitäten, die das Zugehörigkeitsgefühl stärken, und unternehmen auch gemeinsame Ausflüge. Je nach Interesse kann jeder Bewohner an verschiedenen Angeboten – wie backen, Sport oder musizieren – teilnehmen. Es ist sicher für jeden etwas dabei!

Schauen Sie einfach auf unserer website vorbei!

AltenpflegerIn – ein Berufsportrait

Altenpfleger/innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese im Alltag, etwa bei der Körperpflege, beim Essen oder beim Anziehen. Damit nehmen sie pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr. Dazu gehört unter anderem auch das Wechseln von Verbände oder das Verabreichen von Medikamente,wodurch dir Pfleger eine sehr große Verantwortung tragen. Zudem beraten und motivieren sie in allen Lebenslagen und gestalten auch mit den Pflegebedürftigen Alltag und Freizeitaktivitäten.

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Altenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich in Altenwohn- und -pflegeheimen, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen und bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten. Auch in  Krankenhäusern und Rehakliniken bieten sich Arbeitsmöglichkeiten.

Altenpfleger benötigen ein gutes Gespür für die besonderen Probleme und Herausforderungen der älteren Generation, und müssen auch sicher im Umgang mit Verwirrten und Dementen sein. Zudem ist die Arbeit als Altenpfleger/in auch körperlich anstrengend, da viele Pflegebedürftige nicht mehr über alle körperlichen Kräfte verfügen und so Anziehen und Waschen zum echten Kraftakt werden.

Der Werdegang zum Altenpfleger/in ist bundesweit einheitlich geregelt. Der schulische Teil der Ausbildung wird an Berufsschulen für Altenpflege absolviert, während die Auszubildenden den praktische Teil in einer Pflegeeinrichtung durchführen. Regulär dauert die Ausbildung 3 Jahre. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eine Berufsfachschulausbildung als Altenpfleger/in mit einem Hochschulstudium zu kombinieren.

Besonders durch den sog. „demographischen Wandel“ ist die Ausbildung zum Altenpfleger/in in den Fokus gerückt. Auf Grund der steigenden Lebenserwartung und einer niedrigen Geburtenrate wird Deutschland im Schnitt immer älter. So sagen Experten bis zum Jahr 2020 einen Bedarf von 220.000 zusätzlichen Vollzeitkräften in der Altenpflege voraus.

Die Altenpfleger/innen der Berckholtz-Stiftung achten neben dem medizinischen und körperlichen Wohl der Pflegebedürftigen auch auf ihre seelische Verfassung. Wir bieten ein ausgewogenes Freizeitprogramm für unsere Senioren und finden für jeden individuell eine schöne Beschäftigung, die dem Pflegebedürftigen Spaß macht. So reicht das Angebot der Berckholtz-Stiftung von Bewegungstraining (Sitztanz, Gymnastik), Gedächtnistraining (verschiedene Gruppen) und Gesellschaftsspielen über musikalische Darbietungen (Klassik, Schlager, Volksmusik – Klavierkonzerte, Band, Musikschulen, Gitarrenkonzerte…), eine eigene Kunstwerkstatt (Malen, Zeichnen) bis zu Musiktherapie.

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Plätzchen backen
Plätzchen backen

 

Die Altenpfleger/innen der Berckholtz-Stiftung in Karlsruhe orientieren sich stets am Wohl und dem Wohlbefinden der Pflegebedürftigen und sorgen sowohl in physischer, als auch in psychischer Hinsicht hervorragend für unsere Senioren.

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Pflegefinanzierung

Wie viel kostet die Pflege? Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht. Denn die Kosten sind regional unterschiedlich und hängen zudem stark von der Pflegestufe und der notwendigen Pflegeform der Bedürftigen ab.

Je nach Pflegestufe übernimmt die Pflegekasse einen Teil der Heim-Kosten. Seit dem 01. Januar 2015 betragen die Leistungen der Pflegeversicherungen bei stationärer Pflege:

Pflegestufe I    – 1.064 €
Pflegestufe II   – 1.330 €
Pflegestufe III  – 1.612 €
Härtefall          –  1.995 €

Die restlichen Kosten müssen der Bedürftige oder Angehörige zahlen (wenn keine private Pflegezusatzversicherung vorhanden ist).

Bei der Wahl einer Pflegeeinrichtung ist es besonders wichtig verschiedene Einrichtungen zu vergleichen. Denn auch zwischen verschiedenen Einrichtungen können die Kosten stark schwanken. Dabei hängen die Kosten von der Wohnform und der benötigten Pflege ab. Bei verschiedenen Beratungsstellen oder auch in der von Ihnen ausgewählten Pflegeeinrichtung können Sie sich zudem informieren und beraten lassen.

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Die Berckholtz-Stiftung betreut Angehörige und Pflegebedürftige von Anfang an bei der Heimaufnahme. Weiter Informationen erhalten Sie hier.

Der Pflegereport 2015

Die Barmer GEK hat diese Woche den Pflegereport 2015 veröffentlicht, in dem neue Statistiken, Erkenntnisse und Aussichten vorgestellt werden.

Demnach wird die Zahl der Pflegebedürftigen in Zukunft stärker als bisher angenommen steigen, was eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft darstellen wird. Demnach müssen mehr Stellen für Pflegefachkräfte geschaffen werden, um den Anforderungen einer überalterten Gesellschaft gerecht zu werden. Zudem wird auch die Anzahl der hochaltrigen Pflegebedürftigen steigen, die zumeist eine besonders intensive Betreuung benötigen.Dabei wird die Pflege auch „männlicher“, das heißt, dass es in Zukunft immer mehr männliche Pflegekräfte geben wird.

Auch der Anteil an Kurzzeitpflege-Bedürftigen, an Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, die ebenfalls häufiger Pflege in Anspruch nehmen, und von Pflegebedürftigen aller Pflegestufen allgemein wird steigen.

Der Pflegereport 2015 der Barmer GEK zeigt aber auch, dass der bisherige Ausbau des Pflegebereichs bereits sehr erfolgreich war und dadurch wurde auch die Versorgung von Pflegebedürftigen verbessert.

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Durch den Anstieg an benötigten Pflegeplätzen muss dieser Ausbau aber weiter vorangetrieben werden, um auch dieser Herausforderung gerecht werden zu können.

Auch die Berckholtz-Stiftung Karlsruhe orientiert sich an solchen Berichten und stellt sich so auf neue Herausforderungen in der Zukunft ein.

Nach unserem Pflegekonzept versucht die Berckhotz-Stiftung möglichst individuell auf ihre Bewohner einzugehen und sie nach ihren Anforderungen und Bedürfnissen durch verschiedene Therapien zu fordern und zu fördern.

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Die Berckhotz-Stiftung möchte ihren Bewohnern ein Zuhause sein, in dem sie sich wohlfühlen, daher sind persönliche Erinnerungs- und Einrichtungsstücke erwünscht. Auch der Ernährungsplan wird für jeden Bewohner individuell zusammengestellt.

Weitere Informationen, auch ein ausführliches Protokoll zur Heimaufnahme,  erhalten Sie auf der Berckholtz-Webseite.

Arbeiten in der Berckholtz-Stiftung

Die Berckholtz-Stiftung Karlsruhe bietet Interessierten viele Möglichkeiten sich zu engagieren, sich weiterzubilden oder mit uns gemeinsam zu arbeiten.
Unsere Stiftung orientiert sich am bedürfnisorientierten Pflegemodell nach M. Krohwinkel mit ihren 13 AEDL (Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des täglichen Lebens) und ist offen für engagierte und interessierte Mitarbeiter.
Es gibt viele Möglichkeiten sich bei uns einzubringen oder sich weiterzubilden:

Examinierte Pflegekraft
Sie sind examinierte Pflegekraft? Wagen Sie eine Initiativbewerbung!
Sie erwartet eine vielseitige Tätigkeit, eine kollegiale Arbeitsatmosphäre, die Möglichkeit interner und externer Fortbildung und Weiterentwicklung im Beruf sowie eine Anstellung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVÖD kommunal).
Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an Herrn Krevet, Pflegedienstleiter, Berckholtz-Stiftung, Weinbrennerstr. 60, 76185 Karlsruhe oder informieren Sie sich telefonisch bei ihm (Tel. 0721/8313533).
Gerne können Sie auch per Mail:
Ehrmann@Berckholtz-Ka.de oder PDL@Berckholtz-Ka.de ihre Bewerbungsunterlagen senden.

Ausbildung
Wir bieten kontinuierlich Ausbildungsplätze für die einjährige Altenpflegehilfeausbildung und dreijährige Altenpflegeausbildung an.
Es besteht die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit den Altenpflegeschulen in Karlsruhe im Frühjahr oder Herbst eine Ausbildung im Bereich Altenpflege zu beginnen.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei unserer Mentorin, Frau Anne Mlotzek, Tel. 0721/8313538.

Freiwilliges Soziales Jahre, Bundesfreiwilligendienst
Über die Möglichkeit in unserer Einrichtung ein Freiwillig Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren, informieren wir Sie gerne auf Anfrage.

Praktika
Außerdem freuen wir uns über Bewerbungen von Praktikanten m/w für den Pflegebereich.
Ansprechpartner ist Herr Krevet, Pflegedienstleiter, Tel. 0721/8313533.

Auch ehrenamtliche Mitarbeiter sind bei uns herzlich willkommen. Lesen Sie hierzu unseren Beitrag.

Trainings- und Therapieangebote

Training und Therapie sind wichtige Maßnahmen, um Vitalität und Fähigkeiten aufrecht und den Geist fit zu halten. Daher setzt die Berckholtz-Stiftung Karlsruhe auf verschiedene Trainings- und Therapieangebote, um die Bewohner zu fördern und anzuregen.

Für die körperliche Fitness bieten wir Bewegungstraining mit Sitztanz und Gymnastik, wobei jeder nach seinen Möglichkeiten teilnehmen kann und jeder individuell gefördert und gefordert wird.

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Bei der geistigen Fitness setzen wir auf Gedächtnistraining. Dabei werden die Bewohner in verschiedenen Gruppen, die ihren Ansprüchen und Fähigkeiten entsprechen, zum Austausch von Erinnerungen angeregt und ihr Gedächtnis durch verschiedene Merk-Spiele und Gedächtnis-Übungen gefördert.

Besonders bei psychischen Symptomen, die bei einem Umzug in ein Pflegeheim durchaus auftreten können, können Musiktherapie und kreatives Gestalten einen Ausgleich bilden. Doch natürlich sehen unsere Kunstwerkstatt und die Musiktherapie auch allen anderen Bewohnern offen und wir ermutigen sie, sich auf diese Weise auszudrücken.

Die Markus-Zwerge malen bei uns

Die Markus-Zwerge malen bei uns

Unsere Therapie- und Trainingsmaßnahmen sollen nicht nur bei bereits bestehenden Leiden helfen, sondern auch die Stimmung erhellen und Körper und Geist wachhalten.

Natürlich sind alle Trainings- und Therapieangebote auf freiwilliger Basis! Wir freuen uns aber, wenn unsere Bewohner an diesen teilnehmen und selbst Spaß daran haben.

Weitere Informationen zu der Berckholtz-Stiftung Karlsruhe und unserem Pflegekonzept finden Sie hier.

Seelsorge – eine wichtige Stütze

Eine Umbruchszeit ist für jeden Menschen schwierig – egal ob Umzug, Krankheitsfall oder Änderung der Umgebung.
Kommt jedoch all dies zusammen ist dies für viele unvorstellbar schwierig.

Vielen Pflegebedürftigen geht es jedoch genau so: meist ganz plötzlich ändert sich ihr gesamtes Leben, ihre Selbstständigkeit schwindet und sie sind auf die Hilfe anderer angewiesen. So kann auch der Umzug in eine Pflegeeinrichtung als destabilisierendes Element empfunden werden, da man die eigene Wohnung, Freunde und das bisherige Leben zurücklässt. Stattdessen wird man mit einer unbekannten Umgebung und vielen neuen Menschen konfrontiert.

Oft ist daher der Umzug in eine Pflegeeinrichtung mit Schmerz und Trauer verbunden und viele Pflegebedürftige fühlen sich durch die vielen Veränderungen verunsichert.

Aussen-Berckholtz-Stiftung

Der Berckholtz-Stiftung ist es wichtig, dass Sie sich in unserem Haus von Anfang an gut aufgehoben und angenommen fühlen können. Neben allen anderen Mitarbeitern steht Ihnen unsere Pfarrerin gerne zur Seite.

Besonders in der Anfangszeit, an besonderen Festen wie Geburtstagen oder in Krankheitszeiten werden ihre Besuche geschätzt, da unsere Heimbewohner so Zuwendung und Verständnis erfahren. Unsere Pfarrerin nimmt sich aber auch immer Zeit zum Zuhören, wenn es von einem Bewohner gewünscht wird.

Darüber hinaus werden in unserem Haus von unserer Pfarrerin und einer festen Gruppe von Prädikanten am Sonntag ein Gottesdienst im Veranstaltungssaal angeboten. Unter der Woche sind Sie herzlich zur Andacht am Dienstagvormittag und zur Bibelstunde am Donnerstagnachmittag im Andachtsraum eigeladen. In den letzten Monaten konnte in lockerer Folge auch ein Gesprächskreis angeboten werden, der sich mit religiösen Fragen beschäftigt.hier zählt besonders das Miteinander und der Austausch von Ideen, der nicht nur dazu beiträgt, seelische Leiden zu mindern sondern auch den Geist anregt und so fit hält.
Ungefähr viermal im Jahr lädt unsere Pfarrerin zu einer Andacht speziell für demenzerkrankte Menschen ein.

Alle Angebote sind ökumenisch ausgerichtet. Jeder ist herzlich willkommen – unabhängig von Konfessions- und Kirchenzugehörigkeit.
Natürlich sind alle unsere religiösen Angebote vollkommen freiwillig. Wir respektieren es, wenn Menschen kein Interesse daran zeigen.

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Menschen sehr dankbar und offen sind für die seelsorgerlichen Angebote in unserem Haus.

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Uns ist es wichtig, dass sich unsere Bewohner bei uns wohl fühlen und ihr neues Heim auch als ein Zuhause betrachten können.

Mehr Informationen zum Berckholtz-Pflegekonzept erfahren Sie hier.