Gesundheit von Pflegenden

Viele Angehörige von Pflegebedürftigen versuchen gerade zu Beginn eine Rundum-Pflege zuhause zu organisieren. Vom Wohnungsumbau, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, bis hin zum Medikamentenplan – die Organisation einer angemessenen Pflege kann eine Herausforderung darstellen. Zudem soll ja auch der Pflegebedürftige sich wohlfühlen und gut versorgt sein.

Der neue Pflegereport 2018 der Krankenkasse Barmer offenbart zeigt nun auf, dass sich viele der ca. 2,5 Millionen Menschen, die ihre Angehörigen zuhause pflegen, gestresst oder überfordert fühlen. Schlafmangel, Stress und auch die teils körperliche Belastung, die die Pflege eines Angehörigen mit sich bringt, ist für viele Angehörige eine große Herausforderung. Überforderung, Burnout oder andere Beschwerden können die Folge sein.

Wichtig ist daher, dass die Pflegenden sich auch Zeit für sich selbst nehmen. Dies kann sich jedoch schwierig gestalten, wenn sie nicht auf andere Unterstützung zurückgreifen können, um eine gute Pflege auch in solchen Zeiten zu gewährleisten.

Bereits eine kurzzeitige Entlastung des Pflegenden durch einen Urlaub und professionelle Pflege des Angehörigen kann Wunder wirken. Hierfür eignet sich Kurzzeitpflege sehr gut. Diese kann auch nach einem Krankenhausaufenthalt in Anspruch genommen werden, wenn beispielsweise die spätere Pflege noch nicht sichergestellt ist. Der Pflegende weiß seinen Lieben in sicheren Händen und kann sich von der körperlichen und seelischen Belastung erholen. Für jeweils max. 28 Tage im Jahr ermöglicht Ihnen ihre Pflegeversicherung einen Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung. Sie werden dabei mit anteiligen Leistungen in Höhe von bis zu ca. 1550€ unterstützt. Nach einem Ausschöpfen der Ihnen zustehenden Kurzzeitpflege kann zudem eine Verhinderungspflege bei der Pflegekasse beantragt werden.

In der Berckholtz-Stiftung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, eine Kurzzeitpflege in Anspruch zu nehmen. Neben einem schönen Altbau mit geräumigen, hellen Zimmern bieten wir auch professionellste Fachpflege und diverse Freizeitaktivitäten.

Neben eienr Kurzzeitpflege bietet die Berckholtz-Stiftung zur Entlastung der Angehörigen von Pflegebedürftigen auch Gesprächsgruppen an. Hier kann man sich austauschen und HIlfe und Unterstützung durch andere Betroffene erfahren. Das Gefühl „Ich bin nicht allein“ steht bei diesen Treffen im Vordergrund.

Für weitere Informationen über Kurzzeitpflege in der Berckholtz-Stiftung klicken Sie bitte hier, oder besuchen Sie unsere Homepage.

Ernährung und Fitness in der Berckholtz Stiftung

„Liebe geht durch den Magen“ – dieses Sprichwort hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört. Und häufig bekunden wir unsere Zuneigung zu jemandem auch damit, dass wir das persönliche Lieblingsessen kochen, einen Geburtstagskuchen backen oder gemeinsam essen gehen.
Denn mit dieser einfachen Geste zeigt man, wie wichtig die andere Person ist.

Mit gesundem Essen und einer solchen aufmerksamen Geste sorgt man nicht nur für das Wohlbefinden des anderen, sondern auch für Geborgenheit. Daher achtet die Berckholtz Stiftung Karlsruhe auch besonders auf die ernährung ihrer Bewohner.

Dem Ernährungskonzept der Berckholtz Stiftung liegt zugrunde, die Mobilität und damit die Lebensqualität unserer Bewohner zu erhalten, zu stabilisieren und zu stärken.

Vorraussetzung für die Freude an Bewegung ist eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung, bei der auch auf die individuellen Anforderungen der einzelnen Bewohner eingegangen wird.

Doch nicht nur Qualität und Nährwert des Essens sollten im Vordergrund stehen. Das Einnehmen der Mahlzeiten bildet einen festen Bestandteil im Tagesablauf der Bewohner und gibt so Orientierung  und Halt. Zudem kann ein gemeinsames Mahl in Gesellschaft ein Gefühl von Geborgenheit und Familiarität erschaffen, das besonders wichtig ist, damit sich unsere Bewohner wohlfühlen. Die Betreuer gehen auch auf Rezeptwünsche der Bewohner ein, denn mit Essen sind auch Erinnerungen und Emotionen verbunden, die wir hiermit wecken können.

Waffeln backen auf WB5
Waffeln backen auf WB5

Dieses Angebot wird durch unsere eigene Küche ermöglicht, auf die wir besonders stolz sind. Hier wird täglich frisch gekocht und wir machen uns damit unabhängig von Essenslieferungen und ermöglichen eine individuelle und ausgewogene Ernährung unserer Bewohner. Zudem können wir so auch auf Details wie Portionsgrößen und verwendete Zutaten Einfluss nehmen. Zudem wissen unsere Küchenmitarbeiter für wen sie das Essen zubereiten und können auf verschiedene Wünsche eingehen. Im Rahmen der Anamnese bei Heimaufnahme werden diese Essgewohnheiten und -vorlieben erfasst und sofort umgesetzt. Mit einem Wunschzettel erfragt unser Küchenchef zudem regelmäßig Anregungen und Vorschläge für den Speiseplan.

Beim Einnehmen des Essens achten wir zudem auf persönliche Betreuung der Bewohner, um sicherzustellen, dass auch jeder genug Nahrung zu sich nimmt. Bei Bedarf unterstützen wir Bewohner mit Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme in Absprache mit unserem Hausarzt und erstellen individuelle Ernährungspläne.

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Neben den drei Mahlzeiten täglich gibt es noch einen Nachmittagskaffee und frische Zwischenmahlzeiten. Zudem findet ein Mal im Monat unser beliebtes Candle-Light-Dinner statt, bei dem auch Angehörige herzlich willkommen sind. Hier bietet sich die Möglichkeit mit Ihren Lieben in schöner Atmosphäre gemeinsam zu essen.

Die Berckholtz-Stiftung begreift Essen in unserem Altenheim nicht nur als Nahrungsaufnahme bei der schlicht auf die Gesundheit der Bewohner geachtet wird und sie unterstützt werden – sondern auch als Möglichkeit, den Bewohnern ein Gefühl von Zuhause-Sein zu vermitteln!

Mentale und physische Gesundheit

Bekanntlich sind Psyche und Physe des Menschen eng verknüpft. Die mentale Gesundheit hat Auswirkungen auf die körperliche und umgekehrt. Ist unsere Psyche aus dem Gleichgewicht gekommen, kann uns das wortwörtlich auch auf den Magen schlagen oder sogar schlimmeres. Zu einem solchen Ungleichgewicht kann nicht nur Stress, sondern auch Veränderung beitragen. Denn eine Umbruchszeit ist für jeden Menschen schwierig – egal ob Umzug, Krankheitsfall oder Änderung der Umgebung.
Kommt jedoch all dies zusammen ist dies für viele unvorstellbar schwierig.

Vielen Pflegebedürftigen geht es jedoch genau so: meist ganz plötzlich ändert sich ihr gesamtes Leben, ihre Selbstständigkeit schwindet und sie sind auf die Hilfe anderer angewiesen. So kann auch der Umzug in eine Pflegeeinrichtung als destabilisierendes Element empfunden werden, da man die eigene Wohnung, Freunde und das bisherige Leben zurücklässt. Stattdessen wird man mit einer unbekannten Umgebung und vielen neuen Menschen konfrontiert.

Oft ist daher der Umzug in eine Pflegeeinrichtung mit Schmerz und Trauer verbunden und viele Pflegebedürftige fühlen sich durch die vielen Veränderungen verunsichert.

Aussen-Berckholtz-Stiftung

Der Berckholtz-Stiftung ist es wichtig, dass Sie sich in unserem Haus von Anfang an gut aufgehoben und angenommen fühlen können. Neben allen anderen Mitarbeitern steht Ihnen unsere Pfarrerin gerne zur Seite.

Besonders in der Anfangszeit, an besonderen Festen wie Geburtstagen oder in Krankheitszeiten werden ihre Besuche geschätzt, da unsere Heimbewohner so Zuwendung und Verständnis erfahren. Unsere Pfarrerin nimmt sich aber auch immer Zeit zum Zuhören, wenn es von einem Bewohner gewünscht wird.

Darüber hinaus werden in unserem Haus von unserer Pfarrerin und einer festen Gruppe von Prädikanten am Sonntag ein Gottesdienst im Veranstaltungssaal angeboten. Unter der Woche sind Sie herzlich zur Andacht am Dienstagvormittag und zur Bibelstunde am Donnerstagnachmittag im Andachtsraum eigeladen. In den letzten Monaten konnte in lockerer Folge auch ein Gesprächskreis angeboten werden, der sich mit religiösen Fragen beschäftigt.hier zählt besonders das Miteinander und der Austausch von Ideen, der nicht nur dazu beiträgt, seelische Leiden zu mindern sondern auch den Geist anregt und so fit hält.
Ungefähr viermal im Jahr lädt unsere Pfarrerin zu einer Andacht speziell für demenzerkrankte Menschen ein.

Alle Angebote sind ökumenisch ausgerichtet. Jeder ist herzlich willkommen – unabhängig von Konfessions- und Kirchenzugehörigkeit.
Natürlich sind alle unsere religiösen Angebote vollkommen freiwillig. Wir respektieren es, wenn Menschen kein Interesse daran zeigen.

Die Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Menschen sehr dankbar und offen sind für die seelsorgerlichen Angebote in unserem Haus.

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Uns ist es wichtig, dass sich unsere Bewohner bei uns wohl fühlen und ihr neues Heim auch als ein Zuhause betrachten können.

Mehr Informationen zum Berckholtz-Pflegekonzept erfahren Sie hier.

Die Berckholtz-Stiftung virtuell erkunden

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Von der familiären Atmosphäre der Berckholtz-Stiftung können Sie sich bequem online durch einen virtuellen Rundgang überzeugen.
In diesem Rundgang können Sie sich ein Bild unserer 108 Einzelzimmer und 14 Doppelzimmer machen. Viele dieser Zimmer haben auch einen Balkon zu unserem wunderschönen Garten. Alle Zimmer haben Fernseh- und Telefonanschluss. Um unseren Bewohnern ein die Möglichkeit des individuellen Ausdrucks zu geben, ist es hier gestattet das Zimmer persönlich zu gestalten und es einzurichten. Auch hier wollen wir, dass sich unsere Bewohner wohlfühlen und es sich in ihren Zimmern gemütlich machen können.

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Auch unsere Wohnräume können Sie so besuchen. Sie sind auf fünf verschiedene Bereiche aufgeteilt. In jedem Bereich gibt es einen Begegnungsort, wo alle Bewohner zusammenkommen, sich austauschen können und ihre Zeit gemeinsam sinnvoll gestalten. Auch unseren wunderschönen Garten mit seinem kleinen Brunnen können Sie besuchen. Hier finden oft gemütliche Treffen der Bewohner statt und es finden je nach Jahreszeit auch Veranstaltungen statt.

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Durch interaktive Informationspunkte erhalten Sie Einblicke in das Konzept der Berckholtz-Stiftung.

Durch wenige Klicks können Sie unseren Speisesaal besuchen. Hier finden gemeinsame Mahlzeiten und Aktivitäten statt. In unserer hauseigenen Küche kochen wir ausgewogene, gesunde Mahlzeiten und erfüllen gerne auch persönliche Wünsche unserer Bewohner. Oft vermittelt uns Essen ein bestimmtes Gefühl oder Erinnert uns an etwas und so kann man persönliche Lieblingsgerichte nutzen, um den Bewohnern ein Gefühl von Heimeligkeit zu geben, etc.

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Die Berckholtz-Stiftung möchte, dass sich Ihre Bewohner wie zuhause fühlen und sol zum neuen Zuhause mit einem neuen Gemeinschaftsgefühl werden.

Mit Hilfe der Computer-Maus können Sie sich frei in den Räumen bewegen und einen guten ersten Eindruck der Stiftung bekommen.
Besuchen Sie einfach unsere website!

Die Vorbereitung zur Heimaufnahme

Zur Heimaufnahme in der Berckholtz-Stiftung Karlsruhe sind einige Schritte zu beachten, um dem neuen Bewohner und den Angehörigen diesen Übergang zu erleichtern.
Bei Interesse an der Beckholtz-Stiftung Karlsruhe und unserem Konzept können Sie gerne schriftliche Informationen wie unser Hausprospekt anfordern. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, einen Besichtigungstermin für einen unverbindlichen Informationsbesuch zu vereinbaren. Hierfür können Sie Kontakt mit Herrn Krevet, Pflegedienstleiter, Tel. 8313533 oder Frau Ehrmann, Verwaltung, Tel. 8313531, aufnehmen. Hierdurch können Sie sich ein Bild vor Ort machen ohne sich verpflichtet fühlen zu müssen.

Nach diesem ersten Besuch können Sie das Formular zu Anmeldung zur Heimaufnahme ausfüllen. Die Checkliste Heimaufnahme kann Ihnen hierbei sehr hilfreich sein.

Anschließend können wir Ihnen ein freies Zimmer auf einem unserer Wohnbereiche vorstellen. Sie lernen die Leitung des Wohnbereiches bzw. die Mitarbeiter vor Ort kennen. Es kann eine konkreter Einzugstermin vereinbart werden. Am Einzugstag helfen Ihnen die Mitarbeiter gerne beim Auspacken, zeigen Ihnen die Örtlichkeiten und klären offene Fragen. Gerne dürfen Sie auch persönliche Gegenstände mitbringen, um das Zimmer persölicher zu gestalten.

Checkliste für eine Heimaufnahme

Die nachfolgende Checkliste soll die Vorbereitung zur Heimaufnahme erleichtern. Diese Checkliste kann auch bis auf wenige Punkte für andere Häuser bzw. Einrichtungen genutzt werden. Hier gibt es Aufgaben zum Mitbringen und Erledigen:

  • Fragebogen „Heimaufnahme-Antrag“ bitte ausfüllen
  • Krankenkassenkarte und Befreiungskarte von Zuzahlungen (falls vorhanden) bitte mitbringen – Krankenkassenkarte wird auf dem Wohnbereich aufbewahrt. Von der Befreiungskarte von Zuzahlungen benötigt Frau Weber, Verwaltung, eine Kopie. Die Karte wird auf dem Wohnbereich deponiert.
  • Schwerbehindertenausweis (falls vorhanden). Die Verwaltung benötigt eine Kopie des Ausweises – das Original wird auf dem Wohnbereich aufbewahrt.
  • Pflegeeinstufung aus dem häuslichen Bereich (falls vorhanden)
  • Bei Übernahme von Heimpflegekosten durch das Sozialamt ist Folgendes zu berücksichtigen: Kontakt zu Pflegeheimberatung der Stadt Karlsruhe aufnehmen (Tel. 133-5055). Sie können uns auch gerne beim Termin für die Hausbesichtigung darauf ansprechen.
  • Ärztlicher Fragebogen vom Hausarzt bzw. bei Entlassung aus einer Klinik Entlassbrief
  • Bringen Sie bitte uns bitte vor der Aufnahme oder am Aufnahmetag einen Medikamentenplan mit. Bei einer Kurzzeitpflege benötigen wir einen aktuellen Medikamentenplan – unterschrieben vom Hausarzt. Bitte bringen Sie die Medikamente für den Zeitraum der Kurzzeitpflege mit.
  • Personalausweis (wird bei ihnen aufbewahrt)
  • Kopie der Vorsorgevollmacht, Generalvollmacht (falls vorhanden)
  • Kopie der Patientenverfügung (falls vorhanden)
  • Kopie der Betreuungsurkunde bzw. Betreuerausweis (falls vorhanden)
  • Rollstuhl, andere Gehhilfsmittel mitbringen (falls vorhanden)
  • Ummeldung beim Einwohnermeldeamt (erst nach Aufnahme)
  • Inkontinenzbedarf bei KZP: ein Rezept vom Hausarzt mitbringen oder Inkontinenzmaterial mitbringen.
  • Beihilfeberechtigte Heimbewohner: Info an Verwaltung, Frau Weber.
  • Vorauszahlung: Hierfür sind 1.300 Euro bei Einzug in vollstationärer Pflege oder falls nach einer KZP die vollstationäre Pflege folgt, zu entrichten. Bei Veränderung (Todesfall, Auszug) wird der Betrag vollständig mit der letzen Abrechnung verrechnet.
  • Es gibt die Möglichkeit eines kostenpflichtigen Telefonanschlusses bei der  Firma beeconnected. Bei Interesse sprechen Sie uns bitte an. Die Rechnung kann selbst überwiesen werden oder über das Taschengeldkonto beglichen werden.
  • Handtücher und Bettwäsche werden von der Einrichtung gestellt. Bringen Sie bitte alle Artikel, die sie zur Körperpflege brauchen, mit: Zahnbürste und -pasta, Seife, Deo, Shampoo, usw.
  • In unserem Heim können wir folgende Personen nicht aufnehmen: Beatmungspatienten, fortlaufgefährte Menschen.
  • Mitzubringende Kleidung. Die Vorlieben des Bewohners respektieren. Kleidungsstücke, die am meisten benötigt werden, sind:
    – Unterwäsche, Nachthemd, Pyjama
    – Pullover, Hosen, Kleider- T-Shirts, Strümpfe, Jacke
    – Hausschuhe/Schuhe
    – Toilettenartikel (Zahnbürste, Rassierapparat…)
    Eine externe Wäscherei übernimmt für uns die Reinigung der Wäsche. Diese Leistung ist mit den Pflegekosten abgedeckt. Lediglich für die Wäschekennzeichnung entstehen geringe Kosten für Sie.
  • Taschengeldkonto
    Bei der Aufnahme richtet Ihnen Frau Stöckle, Mitarbeiterin in der Verwaltung, ein kostenfreies sogenanntes Taschengeldkonto ein. Hiervon können Auslagen z. B. für Friseur, Fußpflege, Telefon, Zuzahlungen für Medikamente, etc.) beglichen werden.
  • Wertgegenstände
    Wir empfehlen,  so wenig Wertgegenstände wie möglich im Bewohnerzimmer aufzubewahren. Sie können bei Herrn Störzinger bei Bedarf einige Gegenstände (z. B. Schmuck) zur Verwaltung geben.
  • Eigene Möbel
    Die vollständig eingerichteten Bewohnerzimmer können durch kleines Mobiliar und Liebgewonnenes ergänzt werden.
  • Wir legen großen Wert auf Transparenz, deshalb können Sei gerne ein Muster unseres Heimvertrages vorab bekommen.

 

Weitere Informationen über die Berckholtz-Stiftung und deren Heimaufnahme finden Sie unter: Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Ein neues Jahr – neue Möglichkeiten

Die Berckholtz-Stiftung Karlsruhe setzt auch im neuen Jahr auf individuelle Betreuung ihrer Bewohner. Unser Leitbild spiegelt diesen Schwerpunkt wider:

Die pflegebedürftigen und älteren Menschen, die uns anvertraut wurden, sind wertvolle Geschöpfe Gottes mit einem Recht auf Leben, Zuwendung und Fürsorge. Wir begegnen unseren Mitmenschen mit Achtung, Wohlwollen und Verständnis. Jeder Mensch ist nach Gottes Bild geschaffen, daraus ergibt sich seine Würde und sein Wert.

Unser Haus ist eine christliche Einrichtung, steht aber allen Menschen gleich welcher Religion und Weltanschauung offen.

Wir sind eine christliche Gemeinschaft im Vertrauen auf Gott und in der Verantwortung vor Gott. Wir berücksichtigen die Lebenserfahrung, die körperlichen, geistigen und seelischen Bedürfnisse unserer Heimbewohner.

Geistliche und kulturelle Bedürfnisse unserer Bewohner werden durch Veranstaltungen gestillt.

Unser Pflegekonzept ist ein offenes Pflegemodell (siehe Pflegeleitbild). Nach den individuellen Bedürfnissen der Bewohner wird reaktivierende, validierende oder wahrnehmende Pflege angewendet.

Diakonisches Handeln kann nicht in pflegerisches, hauswirtschaftliches oder seelsorgerliches Handeln aufgeteilt werden. Es ist immer ein ganzheitliches Handeln.

Jeder Mensch ist eine Persönlichkeit, mit einer einzigartigen Biografie und Prägung. Wir stellen uns in der Pflege und in der Betreuung unserer Heimbewohner auf bisherige Lebensgewohnheiten und die persönliche Biografie ein.

Wir unterstützen unsere Heimbewohner darin, dass ihre persönlichen Gewohnheiten soweit als möglich weitergelebt werden können.

Wir wünschen uns, dass Ihnen unsere Einrichtung ein „neues Zuhause“ wird.

Berckholtz-Stiftung

Angehörge und Besucher sind bei uns herzlich willkommen und finden Unterstützung und Beteiligung.

Wir sind eine soziale Gemeinschaft, in der die Individualität des Einzelnen geachtet wird. Der Einzelne schätzt und achtet das Miteinander.

Informieren Sie sich über die Berckholtz-Stiftung hier!

Der neue Pflegereport 2017

Jedes Jahr veröffentlichen verschiedene Versicherer Rückblicke auf das vergangene Jahr im Hinblick auf Pflege, Pflegebedürftige, Betreuungsplätze und Pflegekräfte.

Auch dieses jahr hat die BARMER GEK einen Pflegereport veröffentlicht, der sich eigehend mit den Bedürfnissen und Anforderungen von jungen Pflegebedürftigen befasst.
Der Pflegereport 2017 von der DAK beschäftigt sich hingegen mit der Pflege von Demenzkranken.

Zwischen acht und 13 Prozent aller Menschen über 65 Jahren leiden inzwischen an einer Demenz. Bei den über 90-Jährigen sind es sogar 40 Prozent. Und diese Anteile werden in den nächsten Jahren noch steigen, da es immer mehr ältere Menschen gibt.

Eine Demenz kann von verschiedenen Faktoren verursacht und beeinflusst werden. Zum einen kann Alzheimer, eine Krankheit bei der aus bisher ungeklärten Ursachen die Nervenzellen absterben, zu Demenz führen. Zum anderen kann auch eine Durchblutungsstörung zu einer Unterversorgung im Gehirn führen, was langfristig Demenz auslösen kann.

Mit einer Demenz gehen verschlechterte Gedächtnisleistungen, eine verminderte Denk- und Konzentrationsfähigkeit und oft auch eine Depression einher.

Umso wichtiger ist es, dass an Demenz erkrankte Menschen nicht nur eine optimale ärztliche Versorgung und fachgerechte Pflege erhalten, sondern eben auch Zuwendung und Aufmerksamkeit.

In der Berckholtz-Stiftung legen wir neben der Pflege durch geschultes Personal und medizinische Anwendungen auch Wert auf ein Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl. Dieses entsteht besonders bei unseren regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten, wie Kochen, Basteln oder Ausflügen.

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe
Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Zudem fördern wir unsere Bewohner geistig durch Interaktion, Aktivitäten und Individuelles. Die geistige Fähigkeit unserer Bewohner kann jedoch nicht nur durch spezielle Maßnahmen aufrecht erhalten werden, häufig regen auch persönliche Erinnerungsstücke zum Nachdenken und eben Erinnern an. Daher begrüßen wir es, wenn die Bewohner der Berckholtz-Stiftung ihre Zimmer individuell gestalten, auch damit sie sich bei uns absolut wohl fühlen.

Informieren Sie sich über das Pflegekonzept der Berckholtz-Stiftung und die Anmeldung bei uns.

Dezember in der Berckholtz Stiftung

Die Bewohner der Berckholtz-Stiftung Karlsruhe bereiten sich auf die Adventszeit und Weihnachten vor und freuen sich auch in diesem Jahr auf ein abwechslungsreiches Adventsprogramm.

Weihnachten ist etwas ganz besonderes, denn kein anderes Fast steht so für Geborgenheit und Miteinander wie Weihnachten.
Uns liegt das Wohl unserer Bewohner am Herzen und so wollen wir auch mit ihnen gemeinsam dieses besondere Fest feiern!

Weihnachtskranz
Weihnachtskranz

Die Berckholtz-Stiftung bietet bereits in der Adventszeit viele Angebote für ihre Bewohner.
Gemeinsames Plätzchen backen in der hauseigenen Küche, Ausflüge auf den Christkindles-Markt und gemeinsames Musizieren stehen auf dem Programm. Bei diesen gemeinsamen Aktivitäten kann man schöne Erinnerungen wiederauferstehen lassen, sich austauschen und sich einfach in der Gruppe wohlfühlen.

Plätzchen backen
Plätzchen backen

Zu jeder Zeit des Jahres ist es uns besonders wichtig, dass sich unsere Bewohner wie zuhause fühlen. Doch an Weihnachten ist es nochmals besonders wichtig, dass sich unsere Bewohner nicht einsam fühlen und Freude an diesem Fest haben. Denn oftmals ist Weihnachten mit starken Erinnerungen und Gefühlen verbunden und gerade bei Patienten mit Demenz kann diese spezielle Atmosphäre Erinnerungen wecken.

Besuch vom Weihnachtsmann
Besuch vom Weihnachtsmann

Zu diesem Fest gehört natürlich auch die richtige Dekoration, die wir mit unseren Bewohnern basteln und dann die Gemeinschaftsräume dekorieren. Hierzu gehört auch der klassische Adventskranz und ein Tannenbaum. In der Adventszeit gibt es bei uns auch regelmäßig Auftritte beispielsweise von Chören, die Adventslieder vorsingen. Wie bei uns üblich finden auch Gottesdienste in unserer Einrichtung statt, die natürlich in dieser Zeit ebenfalls auf die Weihnachtszeit ausgelegt sind.

In der Berckholtz-Stiftung herrscht eine familiäre Atmosphäre und gerade zu Weihnachten wird dieses Gefühl immer wieder aufs neue verstärkt.

Geselligkeit und Privatsphäre

Die Berckholtz Stiftung Karlsruhe bietet ihren Bewohnern ein vielfältiges Programm, das neben gemeinsamen Sport, kochen und musizieren auch Ausflüge umfasst. Diese Gruppenaktivitäten stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und erleichtern es unseren Neuzugängen, sich schneller einzuleben und sich zuhause zu fühlen.

Verschiedene Gruppenaktivitäten stärken das Gemeinschaftsgefühl und beugen Einsamkeit sowie psychischen Erkrankungen vor. Schon einfache Tätigkeiten bringen, in einer Gruppe ausgeführt, viel Freude mit sich und wirken sich positiv auf unsere Bewohner aus. Unser Angebot orientiert sich an dem Grundsatz „Menschen begegnen sich“. In verschiedenen Gruppen können sich die Bewohner austauschen und aktiv sein. Von Gesellschaftsspielen bis zu Kochen oder Backen, sowie regelmäßige Ausflüge, bei uns findet jeder Bewohner eine geeignete Freizeitaktivität.
Die Berckholtz Stiftung setzt auch auf Anregung und Freude durch die Natur und so unternehmen wir gerne mit interessierten Bewohnern Ausflüge ins Grüne oder bieten im Sommer verschiedene Aktivitäten im eigenen Garten an.

Plätzchen backen
Plätzchen backen

Zur Stärkung der Gesundheit unserer Bewohner bieten wir Bewegungstraining und Gymnastik an. Um eine individuelle und effektive gesundheitliche Betreuung zu gewährleisten haben sich einige Betreuer der Berckholtz-Stiftung fachlich weiterbilden lassen, z.B.: im Fachbereich der Gerontopsychiatrie (die Wissenschaft von der Krankheitslehre, Diagnostik, Therapie und Prävention psychischer Erkrankungen im Alter) oder in Motogeragogik (ein ganzheitlicher Ansatz, der über Bewegung und Wahrnehmung kognitive Potenziale aktivieren kann). Das Bewegungstraining hilft den Gesundheitszustand der Bewohner zu erhalten oder sogar zu verbessern und beugt sowohl dem körperlichen Abbau als auch im Alter häufig auftretenden Krankheiten wie Arthrose oder Bluthochdruck vor, bzw. wirkt sich bei Erkrankten positiv auf die Entwicklung der Krankheit aus.

Aber auch das Repektieren der Privatsphäre ist uns in der Berckholtz Stiftung Karlsruhe sehr wichtig. Wenn unsere Bewohner individuell ihre Zeit gestalten wollen und auch mal allein sein möchten respektieren wir diesen Wunsch selbstverständlich. Die Teilnahme an allen Gruppenaktivitäten ist selbstverständlich freiwillig.
Seine Zeit individuell und nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten zu können ist nicht nur erfüllend, sondern auch wichtig um sich in der Berckholtz Stiftung wohl zu fühlen.

Weiter Informationen über uns und unser Leitkonzept erhalten Sie hier.

Geborgenheit und Sicherheit

Geborgenheit und Sicherheit – diese Werte leigen uns besonders am Herzen. Denn die Berckholtz Stiftung Karlsruhe möchte für ihre Bewohner ein neues Zuhause werden, in dem sie sich wohl fühlen können.

Dazu gehört, dass wir die persönliche Gestaltung der Zimmer unterstützen und Erinnerunsgsstücke oder eigene EInrichtungsgegenstände bei uns sehr willkommen sind. Unsere Bewohner sollen sich ihre Zimmer nach ihren eigenen Vorstellungen einrichten können, um sich wie zuhause zu fühlen.

Außerdem setzen wir darauf das Zugehörigkeitsgefühl zu stärken. Dazu bieten wir viele Gruppenaktivitäten an, wie zum Bespiel Sport, kochen oder gemeinsame Ausflüge. Nur wer sich zu den Menschen, die ihn umgeben zugehörig fühlt, kann sich wohlfühlen.

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Natürlich gehört zu unserem Konzept „Geborgenheit und Sicherheit“ auch eine ausgezeichnete medizinische Versorgung und optimale Pflege. Unsere engagierten Pflegekräfte sind stets bemüht, die Bewohner der Berckholtz Stiftung optimal zu versorgen und neben den medizinischen Aspekten auch auf die psychologischen zu achten.

Denn unsere psychische Verfassung und unser gesundheitliches Wohlbefinden sind eng verknüpft. Bekannt ist, dass eine Krankheit durchaus aufs Gemüt schlagen kann. Doch auch unsere Psyche kann Einfluss auf unsere Gesundheit nehmen.

Ist unsere Psyche aus dem Gleichgewicht gekommen, kann uns das wortwörtlich auch auf den Magen schlagen oder sogar schlimmeres. Zu einem solchen Ungleichgewicht kann nicht nur Stress, sondern auch Veränderung beitragen.

Denn eine Umbruchszeit ist für jeden Menschen schwierig – egal ob Umzug, Krankheitsfall oder Änderung der Umgebung.
Kommt jedoch all dies zusammen ist dies für viele unvorstellbar schwierig.

Umso mehr ist die Berckholtz Stiftung Karlsruhe bemüht, diese schwierige Zeit möglichst angenehm zu gestalten und es unseren Bewohnern zu ermöglichen, sich schnell einzuleben und bei uns wohlzufühlen.

Informieren Sie sich hier über unser Leitbild und unser Pflegekonzept.