Altenpfleger/in – ein Berufsportrait

Altenpfleger/innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese im Alltag, etwa bei der Körperpflege, beim Essen oder beim Anziehen. Damit nehmen sie pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr. Dazu gehört unter anderem auch das Wechseln von Verbände oder das Verabreichen von Medikamente,wodurch dir Pfleger eine sehr große Verantwortung tragen. Zudem beraten und motivieren sie in allen Lebenslagen und gestalten auch mit den Pflegebedürftigen Alltag und Freizeitaktivitäten.

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Altenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich in Altenwohn- und -pflegeheimen, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen und bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten. Auch in  Krankenhäusern und Rehakliniken bieten sich Arbeitsmöglichkeiten.

Altenpfleger benötigen ein gutes Gespür für die besonderen Probleme und Herausforderungen der älteren Generation, und müssen auch sicher im Umgang mit Verwirrten und Dementen sein. Zudem ist die Arbeit als Altenpfleger/in auch körperlich anstrengend, da viele Pflegebedürftige nicht mehr über alle körperlichen Kräfte verfügen und so Anziehen und Waschen zum echten Kraftakt werden.

Der Werdegang zum Altenpfleger/in ist bundesweit einheitlich geregelt. Der schulische Teil der Ausbildung wird an Berufsschulen für Altenpflege absolviert, während die Auszubildenden den praktische Teil in einer Pflegeeinrichtung durchführen. Regulär dauert die Ausbildung 3 Jahre. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, eine Berufsfachschulausbildung als Altenpfleger/in mit einem Hochschulstudium zu kombinieren.

Besonders durch den sog. „demographischen Wandel“ ist die Ausbildung zum Altenpfleger/in in den Fokus gerückt. Auf Grund der steigenden Lebenserwartung und einer niedrigen Geburtenrate wird Deutschland im Schnitt immer älter. So sagen Experten bis zum Jahr 2020 einen Bedarf von 220.000 zusätzlichen Vollzeitkräften in der Altenpflege voraus.

Die Altenpfleger/innen der Berckholtz-Stiftung achten neben dem medizinischen und körperlichen Wohl der Pflegebedürftigen auch auf ihre seelische Verfassung. Wir bieten ein ausgewogenes Freizeitprogramm für unsere Senioren und finden für jeden individuell eine schöne Beschäftigung, die dem Pflegebedürftigen Spaß macht. So reicht das Angebot der Berckholtz-Stiftung von Bewegungstraining (Sitztanz, Gymnastik), Gedächtnistraining (verschiedene Gruppen) und Gesellschaftsspielen über musikalische Darbietungen (Klassik, Schlager, Volksmusik – Klavierkonzerte, Band, Musikschulen, Gitarrenkonzerte…), eine eigene Kunstwerkstatt (Malen, Zeichnen) bis zu Musiktherapie.

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Plätzchen backen

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Die Altenpfleger/innen der Berckholtz-Stiftung in Karlsruhe orientieren sich stets am Wohl und dem Wohlbefinden der Pflegebedürftigen und sorgen sowohl in physischer, als auch in psychischer Hinsicht hervorragend für unsere Senioren.

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