Pflege zuhause

Einen Angehörigen zuhause zu pflegen stellt immer eine Herausforderung dar. Meistens trifft es die Familie des plötzlich Pflegebedürftigen unvorbereitet und die Zeit, um die Pflege zuhause vorzubereiten ist knapp bemessen.Ohne Erfahrung in der Altenpflege wird die Rundumbetreuung, Pflege und medizinische Versorgung eines Angehörigen schnell zu viel, besonders wenn man selbst eigentlich berufstätig.

Dennoch fällt vielen der Schritt schwer, sich einzugestehen, dass man selbst die Pflege zuhause nicht mehr alleine stemmen kann. Doch hierbei sollte man die optimale Pflege für den Pflegebedürftigen nicht aus den Augen verlieren, auch wenn das bedeutet, dass ein Pflegeheim die bessere Lösung ist.

Dabei kann es um Tagespflege in einem Pflegeheim gehen, bei der der Pflegebedürftige tagsüber perfekt versorgt ist und abends nahc hause, in die bekannte Umgebung zurückkehrt. Oder auch um einen länderen Aufenthalt in einem Pflegeheim, währenddessen die Angehörigen das Zuhause behindertengerecht gestalten oder sich auch einfach auf die Pflege vorbereiten können.

Die Berkholtz Stiftung Karlsruhe ermöglicht Pflegebedürftigen aber auch, ihre gewohnte Umgebung beim Einzug quasi mitzubringen. Das Gestalten der Räume mit eigenen Möbeln, Bildern und anderen Erinnerungsstücken ist ausdrücklich erwünscht. Auch unsere hauseigene Küche sorgt für ein „Zuhause-Gefühl“, denn hier werden, abgestimmt mit dem Pflegebedürftigen und Angehörigen, ein persönlicher Speiseplan erstellt, der auf Wünsche und Vorlieben Rücksicht nimmt. Unser hochqualifiziertes Personal sorgt für eine optimale Betreuung, Pflege und medizinische Versorgung.

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

Seelsorge bei Berckholtz-Stiftung Karlsruhe

In der Berkholtz Stiftung Karlsruhe ist uns ein Zusammengehörigkeitsgefühl besonders wichtig und wir fördern dieses durch viele verschiedene gemeinsame Aktivitäten. Unser Angebot beeinhaltet backen, kochen, musizieren, Gymnasik und Ausflüge. Je nach Wunsch des Bewohners kann man hier an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen und mit anderen Bewohnern in Kontakt kommen. Auch dies stärkt das Gefühl unserer Bewohner, in der Berkholtz Stiftung zuhause zu sein.

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impressionen-berckholtz-stiftung-3Informieren Sie sich über unser Pflegekonzept und und machen Sie einen virtuellen Rundgang durch die Berkholtz Stiftung Karlsruhe.

Kurzzeitpflege in der Berckholtz-Stiftung

Jeder Angehörige eines Pflegebedürftigen wird sich zu Beginn der Pflegebedürftigkeit sicherlich schon einmal mit der Frage beschäftigt haben: zuhause pflegen oder in ein Seniorenheim? Viele Angehörige wollen besonders zu Anfang ihre Lieben zuhause pflegen, meist ohne professionelle Unterstützung. Doch gerade diese persönliche Pflege kann nicht nur körperlich, sondern auch seelisch zur Belastung werden.

Ein Einzelner, der die gesamte Verantwortung und körperliche Pflege für einen Angehörigen trägt, kann schnell von den vielseitigen Anforderungen und Aufgaben überfordert sein. Zunächst muss der Angehörige (bei hoher Pflegebdürftigkeit meist rund um die Uhr) betreut werden und es muss für sein körperliches Wohl gesorgt werden. Neben Hausarbeiten und körperlicher Pflege fällt damit zumeist auch medizinische Versorgung und Medikamentengabe und damit sehr große Verantwortung für den Pflegenden an. Zudem kann die Pflege auch eine psychische Belastung für den Angehörigen mit sich bringen. Der Pflegende muss sich mit der Krankheit und der oft so empfundenen Hilflosigkeit des Pflegebedürftigen auseinandersetzen und zudem die Veränderung eines Lieben oder Angehörigen akzeptieren.

Doch bereits eine kurzzeitige Entlastung des Pflegenden durch einen Urlaub und professionelle Pflege des Angehörigen kann Wunder wirken. Hierfür eignet sich Kurzzeitpflege sehr gut. Diese kann auch nach einem Krankenhausaufenthalt in Anspruch genommen werden, wenn beispielsweise die spätere Pflege noch nicht sichergestellt ist. Der Pflegende weiß seinen Lieben in sicheren Händen und kann sich von der körperlichen und seelischen Belastung erholen. Für jeweils max. 28 Tage im Jahr ermöglicht Ihnen ihre Pflegeversicherung einen Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung. Sie werden dabei mit anteiligen Leistungen in Höhe von bis zu 1550€ unterstützt. Nach einem Ausschöpfen der Ihnen zustehenden Kurzzeitpflege kann zudem eine Verhinderungspflege bei der Pflegekasse beantragt werden.

In der Berckholtz-Stiftung bieten wir Ihnen die Möglichkeit, eine Kurzzeitpflege in Anspruch zu nehmen. Neben einem schönen Altbau mit geräumigen, hellen Zimmern bieten wir auch professionellste Fachpflege und diverse Freizeitaktivitäten.

Neben eienr Kurzzeitpflege bietet die Berckholtz-Stiftung zur Entlastung der Angehörigen von Pflegebedürftigen auch Gesprächsgruppen an. Hier kann man sich austauschen und HIlfe und Unterstützung durch andere Betroffene erfahren. Das Gefühl „Ich bin nicht allein“ steht bei diesen Treffen im Vordergrund.

Für weitere Informationen über Kurzzeitpflege in der Berckholtz-Stiftung klicken Sie bitte hier, oder besuchen Sie unsere Homepage.

Pflegekonzept der Berckholtz Stiftung – 13 AEDL und Ihre Bedeutung!

Die Berckholtz-Stiftung hält sich an das bedürfnisorientierte Pflegemodell nach M. Krohwinkel mit ihren 13 AEDL (Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des täglichen Lebens).

Krohwinkels Pflegeverständnis stellt den Menschen mit seiner Einzigartigkeit in den Mittelpunkt. Der Pflegende hat die Aufgabe, den Menschen in seinem Streben und in seiner Unabhängigkeit zu fördern. Dabei spielt Wertschätzung und Respekt gegenüber den Wünschen und Gewohnheiten eine bedeutende Rolle. Fördernde Prozesspflege in der Anwendung auf den Pflegeprozess hat somit das Ziel, den betroffenen Menschen zu ermutigen, seine Fähigkeiten zu erhalten und wieder zu entdecken. Diese Fähigkeiten helfen, Bedürfnisse in den Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des Lebens allein oder mit Unterstützung zu realisieren und mit auftretenden Problemen umzugehen und sich dabei zu entwickeln.

Die 13 Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des täglichen Lebens sind:

1. Kommunizieren
Man fördert die Beziehung und unterstützt die Kommunikation. Die Bewußtseinslage die Orientierung in bezug auf Personen, Zeit und Raum, das Erinnerungs- und Konzentrationsvermögen gehören laut Krohwinkel (1993) ebenso dazu wie die Fähigkeit, sich mündlich und schriftlich mitzuteilen. Auch Mimik/ Gestik, Ausdruck von Gefühlen und das Wahrnehmungsvermögen in bezug auf Hören, Sehen und Gesichtsfeld, Lesen usw. fallen in den Bereich des Kommunizierens, weiterhin das Verstehen und Erkennen verbaler und schriftlicher Information. Desgleichen wird die Fähigkeit, Wärme/ Kälte zu empfinden und Schmerz auszudrücken, nach Krohwinkel hier eingeordnet. Außerdem müssen die Pflegenden bei diesem Aufgabenbereich überlegen, welche Hilfsmittel sie zur Unterstützung der Bewohner/Klienten/Patienten benötigen.

2. Sich bewegen
Man fördert die allgemeine Beweglichkeit und gibt Hilfen, z.B. beim Lagewechsel, Aufstehen, Sitzen und Gehen. Laut Krohwinkel gehört dazu die Körperbewegung innerhalb und außerhalb des Bettes. Man beachtet auch Lähmungen und Spastiken sowie sonstige Bewegungseinschränkungen, z.B. zur Kopfkontrolle. Auch Gleichgewicht und Gleichgewichtsstörungen, sowie Lagerungen fallen in diesen Bereich, wobei in diesem Zusammenhang gefährdete  Körperregionen beachtet werden, Der Umgang mit Kontrakturen, Dekubitalgeschwüren und lagerungsbedingten Ödembildungen gehören ebenfalls zu diesem Lebensbereich.

3. Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten
Man fördert die Atemfähigkeit, den Kreislauf sowie die Wärmeregulation usw. Hierzu zählt Krohwinkel alles, was mit Atmung zu tun hat, z.B. Atemverhalten, Husten, Verschleimung, Infekte, Atemstörungen, Atemnot. Dazu gehört auch die Kreislaufsituation (Durchblutung, Blutdruck, Puls) ebenso wie Temperaturregulierung (Fieber) und die Transpiration  (Schwitzen, Frieren)

4. Sich pflegen
Man fördert und unterstützt die individuelle Körperpflege. Hierbei wird auf den Hautzustand, die allgemeine Hautpflege (z.B. Kosmetik) und die spezielle Hautpflege geachtet. Beim Waschen des Bewohners/ Klienten/ Patienten wird darauf geachtet, ob sich jemand selbständig waschen kann oder dabei Hilfe benötigt. Es wird dabei die Pflege im Hinblick auf einzelne Körperbereiche unterschieden (z.B. Mund-/ Nasen-/ Augen-/ Nagel-/ Haar-/ Intimbereichspflege). Weiterhin muß auf Hautschäden (Rötungen, Schwellungen, Blasenbildungen, Ödeme, Hautdefekte, Allergien, Infektionen) geachtet werden.

5. Essen und trinken
Man unterstützt die Bewohner/ Klienten/ Patienten bei ihren individuellen Bedürfnissen und Gewohnheiten in bezug auf Essen und Trinken. Beim Essen beachtet man die Menge der Nahrungsaufnahme, den Appetit und das Geschmacksempfinden des pflegebedürftigen Menschen, sowie die Art der Nahrungszubereitung (passierte Kost), Diäten, Sondenkost, parenterale Ernährung). Beim Trinken beachtet man, wie Flüssigkeiten aufgenommen werden und wie groß die Trinkmenge ist, die der pflegebedürftige Mensch zu sich nimmt. Auch die Zähne spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle (Zahnstatus, Situation des Zahnfleisches, Zustand der Zahnprothesen). Das Kauen und Schlucken (Lippenschluß, Speichelfluß, Mundboden -, Zungen-, Wangenmuskulatur, Gaumensegel, Zäpfchen) und die Koordination von Kauen und Schlucken sind zu ebenso berücksichtigen wie die Verträglichkeit von Speisen und Getränken (Übelkeit, Erbrechen).

6. Ausscheiden
Hier steht die Förderung von Kontinenz im Mittelpunkt. Ferner werden Pflegehilfen zur Bewältigung individueller Inkontinenzprobleme gegeben. Bei der Urinausscheidung geht es um Menge, Rhythmus, Inkontinenz, Miktionsstörungen, Harnverhalten, Harnwegsinfektionen usw., bei Stuhlausscheidung ebenfalls um Menge, Rhythmus, Inkontinenz sowie um Obstipation, Diarrhöen.

7. Sich kleiden
Hierbei achtet man auf die individuellen Bedürfnisse bezüglich Kleidung und versucht, die Unabhängigkeit in diesem Bereich zu fördern. Man beachtet die bevorzugte Kleidung tags- und nachtsüber. Es gehört hierzu auch die Unterstützung beim An- und Auskleiden.

8. Ruhen und schlafen
Pflege leistet Unterstützung bei den individuellen Ruhe- und Erholungsbedürfnissen. Man versucht, einen physiologischen Schlaf-Wach-Rhythmus zu fördern und unterstützt die älteren Menschen bei der Bewältigung von Schlafstörungen. Ebenso wichtig sind Phasen der Ruhe und der Entspannung, sowie gewünschte Ruhepausen der Betroffenen. Beim Schlafen beachtet man die Schlafqualität, Schlafdauer und Schlafzeiten.

9. Sich beschäftigen
Bei diesem Lebensbereich spielen die Tagesgestaltung, Hobbys, Interessen, selbständige Aktivitäten eine Rolle sowie die Aktivitäten, die zusammen mit anderen Personen (z.B. Angehörigen, Pflegepersonen, Physiotherapeuten, Ergo- und Logopäden) unternommen werden.

10. Sich als Mann/Frau fühlen und verhalten
Hier handelt es sich um einen Bereich, der in diesem Zusammenhang vielleicht etwas ungewöhnlich erscheint. Gemeint ist, daß Pflegearbeit ein positives und lebensbejahendes Selbstempfinden der Bewohner/ Klienten/ Patienten als Mann oder Frau fördern sollte. Man muß in der Pflege die Sexualität des pflegebedürftigen Menschen akzeptieren, andernfalls kann man nicht gut pflegen. Durch den intensiven Kontakt, den man zu Bewohnern/ Klienten/ Patienten hat, erlebt man automatisch die Krisen mit, die ältere Menschen durch den Verlust ihrer Jugend und/ oder des Partners sowie durch ihre Einsamkeit haben. Man begleitet die Bewohner/ Klienten/ Patienten, die unter Störungen im Bereich Nähe/ Distanz leiden. Beim Lebensbereich „Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten“ werden insbesondere Verbindungen zu den Bereichen „Sich pflegen“, „Ausscheiden“, „Sich kleiden“, „Soziale Bereiche des Lebens sichern“ und „Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen“ beachtet.

11. Für eine sichere und förderliche Umgebung zu sorgen
Hier ist gemeint, daß man auch die allgemeinen Selbstpflegefähigkeiten des Menschen fördern soll. Man unterstützt sie im Bereich einer sicheren Lebensführung. Dazu gehört neben der Haushaltsführung auch die psychische Sicherheit. Man fördert bzw. unterstützt die Bewohner/ Klienten/ Patienten, falls es notwendig ist, bei der Gestaltung ihres Wohnbereiches. Man versucht, die pflegebedürftigen Bewohner/ Klienten/ Patienten vor Verletzungen und Einschränkungen zu schützen, und man überlegt mit ihnen zusammen, welche Orientierungshilfen für sie dienlich sind usw. Hierbei spielen nach Krohwinkel die räumliche Ausstattung, die Art und Anordnung der Einrichtungsgegenstände, die Ausstattung des Bettes, die Bestuhlung, Hilfsmittel zur Orientierung wie Kalender, Uhr, Zeitung, Zeitschriften, Radio, Fernsehen usw. eine Rolle.

12. Soziale Bereiche des Lebens sichern
Bei diesem Lebensbereich unterstützt man ältere Menschen darin, bestehende Beziehungen aufrechtzuerhalten, und versucht, ihre Integration in ein selbstgewähltes soziales Umfeld zu fördern und sie vor sensorischen Deprivationen und Isolation zu schützen. Auch die sozialen Beziehungen zu Lebenspartnern, Freunden, Nachbarn, Bekannten und den primären persönlichen Bezugspersonen werden beachtet sowie der Beruf, die gegenwärtigen und früheren beruflichen Aktivitäten des Betroffenen und seine mit dem Beruf verbundene Verantwortung, ferner private Verpflichtungen, z.B. Sorge tragen für den Lebenspartner. Außerdem gehört die Wohnung in diesen Bereich. Die Vor- und Nachteile der örtlichen Gegebenheiten, die Risiken wie Stufen oder Treppen, sowie die Angemessenheit von Wohnräumen, Toiletten, Flur und Badezimmerausstattung sind nach Krohwinkel ebenfalls zu berücksichtigen.

13. Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen
Hierbei meint Krohwinkel, daß Pflegepersonen die Bewohner/ Klienten/ Patienten begleiten in der Auseinandersetzung mit existentiellen Erfahrungen wie Angst, Isolation, Ungewißheit, Sterben und Tod. Pflege unterstützt ebenso bei existenzfördernden Erfahrungen wie Integration, Sicherheit, Hoffnung, Wohlbefinden und Lebensfreude. Auch Erfahrungen, die die Existenz fördern oder gefährden können, z.B. kulturgebundene Erfahrungen, Weltanschauung, Glaube, Religionsausübung, lebensgeschichtliche Erfahrungen, Biographie spielen hier eine Rolle. Die Aufgaben der Pflege lassen sich also schlecht in medizinisch- pflegerische und sozialpflegerische Aufgaben unterteilen. Pflegerische Leistungen werden in den AEDL-Bereichen mehrdimensional erbracht. Die AEDL- Bereiche sollen als Orientierungshilfe für die Einschätzung von Problemen, Bedürfnissen und Fähigkeiten des pflegebedürftigen Menschen genutzt werden. “ die Existenz gefährdende Erfahrungen: “ Verlust von Unabhängigkeit, Sorge/Angst, Mißtrauen, Trennung, Isolation, Ungewißheit, Hoffnungslosigkeit, Schmerzen, Sterben “ die Existenz fordernde Erfahrungen: “ Wiedergewinnung von Unabhängigkeit, Vertrauen, Zuversicht/Freude, Integration, Sicherheit, Hoffnung, Wohlbefinden “ Erfahrungen, welche die Existenz fördern oder gefährden: kulturgebundene Weltanschauung, Religionsausübung, lebensgeschichtliche Erfahrungen.

Den 13. Bereich, „Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen“, gliedert Krohwinkel in:

  • die Existenz gefährdende Erfahrungen
  • die Existenz fördernde Erfahrungen
  • Erfahrungen, welche die Existenz fördern oder gefährden

Die AEBDL stellen alle Oberbegriffe für (fast) alle Aktivitäten dar, die wir (fast) alle tun, um den (All-)Tag selbständig zu bewältigen.

Mit Hilfe der AEBDL kann man überprüfen, in welchen Bereichen individueller Pflegebedarf eines Bewohners bzw. Patienten besteht. Die ABEDL helfen uns wie eine Checkliste beim Erstellen der Pflegeplanung. Diese 13 ABEDL sollen in Hinblick auf Fähigkeiten und Schwächen (Ressourcen und Defizite) beim jeweiligen Bewohner/-in ausformuliert werden. Der Grenzbereich sollte möglichst eng sein, weil damit die unnötige und nicht gewünschte Übernahme von Tätigkeiten vermieden wird, zu denen der Pflegebedürftige noch selbst befähigt ist.

Weitere Informationen über die Berckholtz-Stiftung Karlsruhe finden Sie unter: Berckholtz-Stiftung Karlsruhe